Wer in sich ruht, findet den richtigen Partner!

Die Möglichkeiten bei der Partnerwahl scheinen größer denn je. Längst sind die Zeiten vorbei, in denen das Ja vor einem Standesbeamten oder Pfarrer nur einmal abgegeben wird. Prominente Vorbilder aus Politik, Film und Wirtschaft leben die Standards vor. Was aber sind wesentliche Kriterien für eine erfüllte und langlebige Partnerschaft? Gibt es überhaupt noch die Ehe, die ein Leben lang hält?

Eine Frage der Anforderungen

Menschen formulieren Anforderungen an ihre Umgebung und ihr Leben. Die meisten investieren viel Zeit und Mühe, um diesen gerecht zu werden. Bei der Suche nach einem Partner verhält es sich nicht anders. Eine Person, die alle Kriterien erfüllt, wird regelmäßig bevorzugt. Dabei ist es allerdings keineswegs so, dass jeder exakt dasselbe möchte. Wünsche und Lebensvorstellungen unterliegen unterschiedlichen Prägungen, die besonders durch die eigene Kindheit mitbestimmt werden. Daraus ergibt sich eine unglaubliche Vielfalt an Lebensentwürfen und Vorstellungen. Dieses bedeutet einerseits, dass es sehr schwierig sein kann, den Richtigen zu finden. Andererseits kann sich jeder darauf verlassen, einen Partner zu erhalten, da ja jeder sucht und unterschiedliche Charakteristiken zugrunde legt. So finden Jung und Alt, Groß und Klein, Dick und Dünn ihren Traumprinzen oder ihre Prinzessin.

Die oberste Maxime: gelassen bleiben

Wer in sich ruht, reagiert gelassen. Er ist nicht so leicht zu beeindrucken, weil er um sich selbst weiß. Das ist für die Partnerwahl elementar wichtig. Denn dadurch entgeht er vielen Fehleinschätzungen: der Selbsttäuschung, einem schlechten Timing, falschen Erwartungen, fehlgeleiteten Seitenblicken und dem Neid. Das Vertrauen in sich selbst und seine Fähigkeit, der Grundoptimismus, dass schon alles gut werden wird, stellt eine fundamentale Grundvoraussetzung dar, um den richtigen Partner zu finden für eine langfristige Beziehung oder einen Engangsknald. Nur so gelangen Männer und Frauen zum großen Glück.

Auf den Punkt gebracht: Erfolg in Liebe und Partnerschaft

Die Menschen leben nicht gerne alleine. Das hat die Natur so eingerichtet, wie Verhaltensforscher lehren. Damit eine Beziehung nicht zur Belastung wird, müssen die eigenen Erwartungen erfüllt werden. Da jeder nach einem Partner sucht und unterschiedlichen Prägungen unterliegt, führen die Bemühungen regelmäßig zum Erfolg. Das heißt für den einzelnen: Man kann gelassen bleiben, man muss sich durch nichts erschüttern lassen und kann in sich ruhen. Online-Dating, wie Scor.dk und anderen kann es noch einfacher machen. Gleichzeitig entgeht man dadurch neidischen Seitenblicken, der Selbsttäuschung und falschen Erwartungen. In sich zu ruhen, bedeutet im Rahmen der Partnerwahl nicht anderes, als darauf zu vertrauen, dass schon alles gut gehen wird. Das ist die elementare Voraussetzung, um ganz nah bei sich selbst zu sein.

Sexuelle Befreiung – Warum nicht mal bi?

Bisexualität ist wie Homosexualität ein umstrittenes Thema, noch immer begegnen viele Menschen dem Tabuthema mit Abneigung.
Doch auch immer mehr Menschen unserer Generation werden offener und interessieren sich für sexuelle Kontakte außerhalb der Heterosexualität.
Um es einfach auszudrücken ist Bisexualität ein Mittelding zwischen Hetero – und Homosexualität.
„Bi“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „zwei“. Es beschreibt die Neigung, sich zu Männern als auch zu Frauen hingezogen zu fühlen – in emotionaler oder auch sexueller Hinsicht.
In anderen Kulturen, vor allem in der griechisch – römischen Antike zum Beispiel, ist diese Neigung übrigens eine ganz normale Ansicht gewesen und die Beziehung zu beiden Geschlechtern wurde offen ausgelebt.

Warum ist Offenheit wichtig?

Gerade im Alter eines Teenagers ist es wichtig, seine Sexualität offen und frei erkunden zu können. Wenn man sich in diesem Alter verstecken muss oder sich eingeschränkt fühlt, kann dies Folgen für das ganze restliche Leben haben.
Aber auch immer mehr erwachsene Singles wollen den Reiz austesten und die Beziehung zum anderen Geschlecht einmal selbst erleben. Und was spricht eigentlich dagegen?

Wer sich in diese Richtung mal ausprobieren möchte findet Kontakte auch diskret auf Online Plattformen, wie z.B. Zoosk. Übrigens wurde bereits wissenschaftlich erwiesen, dass Bi- und Homosexualität genetisch veranlagt sein kann, Erziehung und Lebensumstände – auch im Kindesalter – jedoch keine Rolle spielen.
Wer sich also zu einem gleichgeschlechtlichen Menschen hingezogen fühlt, kann dies nicht beeinflussen und die Natur hat es so eingerichtet.
Und dies schon seit Beginn der Menschheit.
Jedes Geschlecht hat seine Reize, warum also sich selbst etwas verbieten?
Eine Beziehung zwischen Gleichgeschlechtlichen kann besonders aufregend und erfrischend sein, gerade für Menschen die dies neu entdecken. Das gegenseitige Verständnis untereinander ist grundlegend anders, als bei der Heterosexualität.
Auch für Paare kann es spannend sein, zum Beispiel mal einen Dreier auszuprobieren oder die Sexualität neu zu entdecken. Es stärkt nicht nur das gegenseitige Vertrauen, sondern man lernt sich selbst und den Partner nochmal anders kennen.

Bisexualität frei ausgelebt

Heutzutage ist bereits ein großer Fortschritt zu sehen, alleine was das Thema gleichgeschlechtliche Ehe angeht. Die Menschen werden offener – und das ist auch gut so.
Sexualität und die Gefühlswelt ist etwas, das jeder Mensch für sich selbst allein einschätzen kann und auch offen leben können sollte.
Befreien Sie sich selbst und seien Sie aufgeschlossen, wer weiß was noch alles in Ihnen steckt.
Vor allem für die, die ihre Sexualität erst entdecken ist es wichtig, dass man ihnen entgegen kommt und sie nicht verurteilt.
Denn letztendlich ist Bisexualität – wie Homo – und Heterosexualität auch – etwas ganz natürliches, was in uns steckt.

Bedeutung von Zärtlichkeit beim Sex

Nicht selten sorgt sie für Streit zwischen Mann und Frau: Die Zärtlichkeit beim Sex. Das Klischee besagt, dass Frauen sich zärtlichen Blümchensex und ausgiebiges Kuscheln im Anschluss wünschen, während der Mann als eher als pragmatischer Lover gilt. Kaum eine Meinungsverschiedenheit sorgt in Partnerschaften für so viel Frust und Streit – doch welchen Einfluss hat die Zärtlichkeit wirklich auf ein erfülltes Sexleben und wann kann durchaus darauf verzichtet werden?

Einfluss der Zärtlichkeit auf das Sexleben

Grundsätzlich gilt: In der Regel herrscht ein zärtlicher Umgang miteinander im Bett, wenn Gefühle im Spiel sind. Vor allem frisch verliebte Paare neigen zu Blümchensex, ausgiebigen Kuschel- und Streicheleinheiten sowie einem sanften Umgang mit dem Gegenüber. In den meisten Partnerschaften nimmt das Maß an Zärtlichkeit beim Sex im Laufe der Zeit jedoch stark ab, was vor allem die Frau häufig belastet – oftmals wird dem Mann dann nämlich vorgeworfen, dass er die Frau nicht mehr lieben würde oder sie nicht mehr attraktiv fände. In den meisten Fällen hat jedoch lediglich der Alltag Einzug gehalten und der Sex verkommt immer mehr zum Routineakt. Dem kann entgegengewirkt werden, indem Spielzeug, verführerische Unterwäsche oder neue Stellungen in das Sexspiel einbezogen werden oder mal ein privates Sexdejt verabredet wird. Auch kleine Zärtlichkeiten im Alltag fördern ein sanftes Sexleben: Hin und wieder ein kleiner Kuss kann hier schon viel bewirken.

Allerdings muss auch beachtet werden, dass Zärtlichkeit in vielen Fällen nichts mit dem Sex zu tun hat. Bei One-Night-Stands geht es nämlich in der Regel nur um den Sex an sich – nicht um den Austausch von Zärtlichkeiten oder um vorhandene Gefühle. Wer sich auf ein einmaliges Abenteuer einlässt, sollte daher nicht damit rechnen, dass der Sex wie bei einem Liebespaar gehandhabt wird. Auch bei vielen Fetischen geht es wenig zärtlich zu – als Vorzeigebeispiel dienen hier Bondage, Dominas oder klassisches BDSM. Diese Sexfantasien sind das absolute Gegenteil von Zärtlichkeit und durchaus so gewollt, meint Dating Advisor als Branchenexperte.

Zärtlichkeit kann auch beim Sex verschiedene Gesichter haben. Fehlt der zärtliche Umgang miteinander, können langjährige Liebespaare versuchen, im Alltag wieder bewusst sanft miteinander umzugehen oder das Liebesleben mit Spielzeugen oder erotischer Unterwäsche aufzupeppen. Im Gegenteil dazu ist Zärtlichkeit bei vielen Fetischen sowie bei Seitensprüngen oder One-Night-Stands meistens prinzipiell kein Thema. Damit stellt Zärtlichkeit beim Sex ein sehr persönliches Empfinden dar, das nicht jeder verspürt.

Die Kunst des Slow-Sex

In einer Welt, in der alles immer schneller funktionieren muss und es ständig Veränderungen gibt, kommt es als Gegenreaktion zu einem neuen Trend: zur Slow-Bewegung. Nicht nur beim Essen ist Slow-Food angesagt, auch beim Sex wollen immer mehr Leute mehr als nur einen Quickie erleben. Und in der Tat kann Slow-Sex eine wirklich berauschende Erfahrung sein.

Slow-Sex – Ein Vergnügen nur für Paare?

Für Paare stehen die Chancen wahrscheinlich etwas besser, den Partner von den Qualitäten von langsamen und sinnlichen Sex zu überzeugen und sich hierin auszuprobieren. Den Partner nach allen Regeln der Kunst zu verführen, stärkt die Paar-Bindung und erhöht die Ausschüttung das Kuschelhormons Oxytocin, welches das Wohlbefinden steigert und ein Gefühl von Geborgenheit erzeugt.

Bei einer kurzen Liaison geht es leider allzu oft nur um die schnelle Befriedigung. Dabei birgt Slow-Sex soviel mehr Vorteile als es ein kurzes Stelldichein beinhaltet. Denn auch als Stressabwehr und zur Behandlung von Depressionen ist Oxytocin ein tolles Mittel. Doch um mit einem Partner Slow-Sex zu praktizieren, braucht es viel Vertrauen und Offenheit dem anderen Gegenüber. Vielleicht hilft es, die Intimitäten bei einem Sextreffen langsam aufzubauen und sich sehr viel Zeit beim Vorspiel zu lassen.

Wer nach passenden Partnern für ein Erlebnis der besonderen Art oder auch einer langfristigen Beziehung sucht, wird ggf. mit den Empfehlungen für Online-Partnerbörsen auf www.datingadvisor.at fündig. Viel Glück!

Die Lust ins Unermessliche steigern

Slow-Sex kann noch mehr: Durch das langsame Antasten an die erogenen Körperzonen wird die Lust enorm gesteigert. Das Verlangen wächst stetig und das Anstreben auf den „richtigen Akt“ wird fast zur Nebensache. Wenn jeder Zentimeter des Körpers Beachtung geschenkt wird, ist die Stimulation deutlich größer und das Lustempfinden viel stärker als bei flüchtigen Reizen der expliziten erogenen Zonen. Neben Brustwarzen, Penis und Vagina sind auch Ohrläppchen, Nacken und die Ellbogen-Innenseiten extrem sensible Körperzonen, bei deren Stimulation viele Menschen sogar Gänsehaut bekommen.

Der Orgasmus wird zur Nebensache

Der Orgasmus ist nicht mehr das primäre Ziel beim Slow-Sex. Daher eignet sich die Kunst wohl weniger für einen schnellen Seitensprung, als für verliebte Paare. Das Ertasten und Erkunden des anderen Körpers wird zur Hauptsache. Der Partner, dem die zärtliche Aufmerksamkeit in dieser Form geschenkt wird, erfährt eine liebevolle Wertschätzung, die sich positiv auf das Selbstwertgefühl auswirkt. Damit steigert sich natürlich auf die allgemeine Zufriedenheit der beiden Partner.

Langsamer Sex ist einen Versuch wert

Die Vorteile gegenüber einer schnellen Befriedigung der sexuellen Bedürfnisse liegen beim Slow-Sex klar auf der Hand. Für die Paar-Bindung ist der langsame Sex unendlich wertvoll und auch für die allgemeine Zufriedenheit der beiden Partner ist Slow-Sex ein Gewinn. Wer nicht in einer Beziehung ist und einen Sexualpartner hat, kann es mit einem sehr ausgedehnten Vorspiel versuchen und damit das Lustempfinden bei der intimen Begegnung steigern.

Slow Sex – so macht Sex wirklich glücklich

Slow Sex ist – sofern die Bezeichnung angemessen ist – zu einem echten Trend geworden. Doch worum geht es dabei überhaupt? Und zu wem passt diese besondere Art, miteinander zu schlafen?

Was genau ist Slow Sex?

Beim Slow Sex ist es oberstes Ziel, den Sex selbst zu genießen und dabei nicht an den eigenen Höhepunkt (oder den Höhepunkt des anderen) zu denken. Dies ist der wesentliche Unterschied zu vielen anderen Praktiken, wie zum Beispiel dem klassischen „Quickie“ oder den meisten der One-Night-Stands. Dabei kann es durchaus auch darauf ankommen, den Orgasmus bewusst hinauszuzögern. Besonders fortgeschrittene Paare verzichten manchmal sogar ganz auf einen Höhepunkt.

Warum wird der „langsame Sex“ praktiziert?

Beim Slow Sex geht es darum, den Liebesakt zwischen den Partnern wertzuschätzen. Er kann die Bindung innerhalb der Beziehung besonders gut verstärken. Durch die Konzentration auf das „Hier und Jetzt“ können beide Partner entspannen und sich vor allem vom Leistungsdruck befreien. Das gilt vor allem für Frauen, die ein Problem haben, beim Geschlechtsakt zu kommen. Wenn abgemacht ist, dass es beiden nicht um den Orgasmus geht, fällt vieles leichter. Umgekehrt kann die bewusste körperliche Hingabe Männern helfen, ihre Standfestigkeit zu verbessern.

Slow Sex kann außerdem Abwechslung in das Liebesleben bringen, da es sich hier um eine eigenständige Praktik handelt, die im Rahmen des Experimentierens ausprobiert werden kann. Da es hier nicht um ausgefeilte Techniken geht, eignet sich die Methode auch sehr gut für diejenigen, die ein bisschen zurückhaltend sind.

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Was gehört alles zum Slow Sex?

Zum Slow Sex gehören alle Dinge, die in der Lage sind, die Sinne anzuregen. Das beginnt bereits mit der Vorbereitung. Kerzen gehören einfach dazu, genau wie eine Duftlampe mit einem sinnlichen Öl und romantische Musik. Auch das Bett sollte mit edler Bettwäsche überzogen werden. Außerdem sollte viel Zeit zur Verfügung stehen.

Auch Hilfsmittel dürfen zum Einsatz kommen. Eine Augenbinde kann zum Beispiel sehr hilfreich sein, um die Konzentration und Hingabe zu fördern.

Zu wem passt Slow Sex?

Slow Sex ist eine Spielart, bei der der Orgasmus unwichtig ist, sondern der Akt und das gegenseitige Erleben im Vordergrund stehen. Grundsätzlich passt Slow Sex damit zu allen Paaren, die Lust auf Sinnlichkeit, Erotik und Romantik haben. Er kann die Paarbindung stärken und sogar bei sexuellen Problemen helfen. Es ist durchaus auch möglich, ihn als einzige Variante zu praktizieren. Er nimmt Leistungsdruck und ist ein schöner Weg, das körperliche Wohlbefinden zu stärken. Wer als Single nach einem Partner für Slow Sex sucht, kann es über Sukker, Victoria Milan oder c-date probieren. Hier sind sexuelle Wünsche vorab auswählbar.

Wie stehen Buddhisten zum Online-Dating?

Buddhisten und Online-Dating. Geht das?

Denkt man an Buddhisten, fallen einem sofort die bekannten Klischees ein: Buddhisten sind Menschen, die orangene Kleidung tragen, sich den Kopf rasieren und immer fröhlich lächeln. Allerdings sind nicht alle Buddhisten Nonnen oder Mönche. Wer sich nicht den strengen Regeln des Klosterlebens unterziehen möchte, kann den Lehren Buddhas trotzdem folgen. Die buddhistische Terminologie spricht dann von einem Laienmitglied. Für diese gelten nicht alle Regeln, die der Erwachte seinen Jüngern übergab. Dennoch sind auch sie meist fröhlich und ausgeglichen, was sie zu etwas Besonderem macht. Allerdings verleiht es ihnen auch den Anstrich des Fremdartigen. Was sind das für Menschen, die nie fluchen, nie jammern und stets heiter und entspannt sind? Und wie gehen sie mit Online-Dating um? Welche Portale nutzen Sie? Findet man sie dort überhaupt?

Nicht alle Buddhisten sind gleich

So wie das Christentum hat auch der Buddhismus verschiedene Gruppierung hervorgebracht. Ursache war eine Spaltung der Glaubensgemeinschaft. Dabei ging es um die Frage, ob man weiterhin der reinen Lehre Buddhas folgen oder andere Einflüsse zulassen sollte. Die Vertreter des ursprünglichen Buddhismus werden heute als Theravada-Buddhisten bezeichnet. Ihr berühmtestes Mitglied ist der Abt und Bestsellerautor Ajahn Brahm. Das Gegenstück sind die tibetischen Buddhisten unter der Führung des Dalai Lama. Hier finden wir Elemente vor, die vom indischen Tantra bis zum tibetischen Dzog-Chen reichen. Man könnte daraus schließen, dass der tibetische Buddhismus aufgeschlossener ist, und seine Anhänger somit auch offen für Neuerungen wie Online-Dating sind. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass auch Theravada-Buddhisten durchaus bereit sind, die Segnungen der Neuzeit zu nutzen. Insofern ein klares „Unentschieden“. Unabhängig von der jeweiligen Lehre legen alle Buddhisten darauf Wert, im Hier und Jetzt zu leben. Nachhängen an der Vergangenheit ist ihnen ebenso fremd wie das Klammern an weltliche Besitzgüter. Daraus könnte man schließen, dass sie mit der „Wisch-und-Weg-Mentalität“ vieler Online-Dater besser zurechtkommen als andere. Als Menschen, die Meditation und Kontemplation in ihr Leben integrieren, dürften sie jedenfalls mehr Wert auf die Beschreibungen in den Profilen legen als auf zur Schau gestellten Körpermaße. Sind Buddhisten somit weniger oberflächlich in der Partnerwahl? Es würde zumindest Sinn ergeben.

Fazit: Ein knappes 1:0 für Buddha

In seiner Einstellung zum Internet-Dating dürfte der durchschnittliche Buddhist nicht anders funktionieren als der durchschnittliche Christ. Ihre skeptische Einstellung zu materiellen Dingen könnte aber durchaus bedeuten, dass sie Online-Dating als einen guten Weg betrachten, um Partner zu finden, die „mehr zu bieten haben als Busen und Po“. Bevor sie loslegen, nutzen sie aber Singlebörsen-Vergleiche um die besten Partnerbörse zu finden. Zweifellos eine gute Nachricht.

Sexualität im Buddhismus

Es kann jedem Menschen passieren, dass auf einmal das Bedürfnis aufkommt, Sex mit einem bisher nur guten Freund oder dem Partner von jemand anderes zu haben. Die Gründe für dieses Verlangen können unterschiedliche Ursachen haben. Die häufigsten Ursachen ist die eigene Unzufriedenheit oder das man sich zu einer Person besonders hingezogen fühlt. Der Buddhismus hat seine ganz eigene Meinung zum Thema Sexualität.

Motivation für ein sexuelles Verhalten im Buddhismus

Ein wesentlicher Punkt in der buddhistischen Sexualethik ist die Motivation des eigenen Sexualverhaltens. Die Handlung unterscheidet sich nicht groß von anderen Verhaltensmustern zum Beispiel wie beim Essen. Für Buddhisten handelt es sich hierbei um eine biologische Funktion, die darauf zurück zu führen ist, das wir einen derartigen Körper haben. Ein Körper muss ausreichend ernährt werden, wenn er hungrig ist. Zusätzlich verfügt er über viele biologische Funktion wie die Produktion von Sexualhormonen, die für unser Überleben wichtig sind. Auch mit diesen Körperreaktionen müssen wir zurechtkommen. Ein großer Unterschied besteht daran, dass das Befriedigen von sexuellen Gelüsten und das Stillen von Hunger aus verschiedenen Gründen entsteht. Ohne Sex kann ein Mensch problemlos leben, ohne Essen und Trinken überlebt ein Mensch nur einige wenige Tage.

Heutzutage kommt es den Menschen allerdings oft so vor, als könnten sie ohne Sex keinen einzigen Tag überleben. Es werden Treffen mit der einzigen Absicht Sex zu haben organisiert. Sogenannte Sexdates werden vorzugsweise im Internet über Plattformen für Singles verabredet. Das steht natürlich im krassen Gegensatz zu Buddhismusgedanken.

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Positiver Sex entspannt Körper und Geist

Essen aber auch sexuelle Aktivitäten können von einer positiven oder neutralen Emotion geleitet werden. Die sexuelle Handlung wird aufgrund der Motivation häufig konstruktiv, neutral oder destruktiv vollzogen. Das bedeutet, dass wenn wir ein besonders hohes Begehren verspüren, kann man damit die Zärtlichkeit für den ausgewählten Partner ausdrücken. Danach fühlen wir uns besser, da es sich um eine positive Handlung handelt. Wenn Sex ausgeübt wird, weil man nicht einschlafen kann, dann handelt es sich eher um eine neutrale, gefühlslose Handlung. Die Aktivität an sich bleibt die gleiche, aber sie unterscheidet sich stark durch ihre Motivation. Sex kann sich auf manche Menschen aber auch sehr negativ auswirken. Wer immer auf der Suche nach dem ultimativen Orgasmus oder Kick ist, der wird nie wirklich zufrieden sein.